Das Aussätzigen-Hilfswerk Österreich engagiert sich seit 1958 an der Stärkung von Basisgesundheitsversorgung in den Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit. Das Aussätzigen-Hilfswerk Österreich arbeitet menschenrechtsorientiert für die Inklusion von Menschen mit Armutskrankheiten.
Das Aussätzigen-Hilfswerk Österreich entstand 1958 als Leprahilfswerk. Wir sind eine Stiftung kirchlichen Rechts. Duch Hinterlegung der Errichtungsurkunde haben wir im staatlichen Bereich Rechtspersönlichkeit als Körperschaft öffentlichen Rechts (KöR). Wir verstehen uns als Menschenrechtswerk der katholischen Kirche im Gesundheitssektor und arbeiten in der Entwicklungszusammenarbeit.
Als "Aussätzigen-Hilfswerk" befassen wir uns mit Prozessen, die aussätzig machen. Denn totale Ausgrenzung aufgrund von stigmatisierenden Krankheiten gibt es bis heute. Eine Benennung von krankheitsbetroffenen Partnern als "leprös", "aussätzig" oder als "Aussätzige" lehnt das Aussätzigen-Hilfswerk Österreich ab.